Detailergebnis zu DOK-Nr. 40420
Ringautobahnen (Orig. engl.: Orbital motorways - Proceedings of the conference organized by the Institution of Civil Engineers and held in Stratford-upon-Avon on 24-26 April 1990)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
London: Thomas Telford, 1990, 166 S., zahlr. B, T, Q
Der Kongreßbericht enthält grundlegende Referate zur Planung, zum Bau, zur Verkehrsbedeutung und zur betrieblichen Optimierung der großen Ringautobahnen in den Regionen London, Paris, Washington und Johannesburg. Solche Autobahnen verlaufen etwa 20-30 km von den Stadtzentren entfernt und führen mit Belastungen bis zu 300.000 Kfz/24 h (auf bis zu 8 Fahrspuren) in den Hauptverkehrszeiten zu regelmäßigen Stauerscheinungen. Generell wird daher versucht, die Verkehrsabläufe durch verkehrsabhängige Steuerungsmaßnahmen, punktuelle Umbauten und eine geänderte Verkehrserziehung zu optimieren. In allen Regionen haben die Ringautobahnen in Verbindung mit den gewachsenen Bevölkerungszahlen, mit der marktorientierten regionalen Flächennutzung und mit den Wünschen der Menschen nach einem vorstädtischen Lebensstil zu völlig anderen Effekten geführt, als bei der Planung prognostiziert wurde.