Detailergebnis zu DOK-Nr. 40539
Technische Lieferbedingungen für flüssige Beton-Nachbehandlungsmittel TL NBM-StB 92 (Ausgabe 1992)
Autoren | |
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Sachgebiete |
9.13 Nachbehandlungsmittel für Beton |
Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1992, 18 S., 5 T (FGSV-Nr. 814)
Die TL NBM-StB 92 ersetzen die Ausgabe 1978. Nachbehandlungsmittel (NBM) werden flüssig aufgebracht und bilden einen Film. Hinsichtlich der Anwendung werden unterschieden: die Griffigkeit nicht nachteilig beeinflussend (Kurzzeichen V), nur durch besondere Maßnahmen entfernbar, z.B. bei nicht befahrenen Bauteilen anwendbar (B), Aufbringen unmittelbar nach Herstellung (H), auf mattfeuchte (M) oder entschalte Betonoberfläche (E). Außerdem werden an das Mittel selbst Anforderungen hinsichtlich Versprühbarkeit, Flammpunkt, schädlicher Stoffe, Lagerungsstabilität und Zusammensetzung gestellt sowie an den aufgebrachten Film hinsichtlich Sperrwirkung, Griffigkeit, Trocknungszeit, Verwitterungsverhalten und Hellbezugswert. NBM sind nach den TL wie auch nach der Gefahrstoffverordnung, Gefahrgutverordnung Straße, Wassergefährdungsklasse und weiteres zu kennzeichnen. Beim Bundesminister für Verkehr wird eine Liste über die fremdüberwachten flüssigen NBM geführt. Anträge zur Aufnahme in die Liste sind unter Hinzufügung der entsprechenden Nachweise an die FGSV zu richten.