Detailergebnis zu DOK-Nr. 40547
Probenahme von Asphaltmaterial (Orig. schwed.: Provtagning av asfaltmaterial)
Autoren |
S.F. Said |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
VTI meddelande(Linköping) H. 659, 1992, 12 S., Anhang, 2 B, 3 T, 14 Q
Die Wiederverwendung von bituminös gebundenem Befestigungsmaterial erfordert die Kenntnis der Materialbestandteile. Naturgemäß weist das alte Befestigungsmaterial große Unterschiede hinsichtlich der Kornverteilung der Zuschlagstoffe und des Bindemittelgehaltes auf. Gegenwärtig werden die Probenahmemethoden den Erfordernissen der Produktion mit wiedergewonnenen Altbaustoffen angepaßt. Dabei ist es wichtig, eine ausreichend große Probemenge zur Verfügung zu haben, um entsprechend aussagefähige Ergebnisse hinsichtlich der qualitativen Einschätzung zu gewährleisten. Auf die rechnerische Bestimmung des Probenumfanges zur Anwendung statistischer Methoden wird eingegangen. Die örtliche Probenahme muß dort vorgenommen werden, wo die tatsächlichen Unterschiede der Materialien zu erwarten sind. Dabei wird zwischen der Entnahme von Bohrkernen aus der jeweils vorhandenen Straße oder von einer Altmaterialhalde unterschieden. Die dabei zu beachtenden Besonderheiten werden mitgeteilt. In der Anlage zum Bericht wird die Probenahme an einem Beispiel erläutert.