Detailergebnis zu DOK-Nr. 40663
Niederflur-Verkehrssystem: Gestaltung von Haltestellen in den alten und neuen Bundesländern
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Bonn: Bundesminister für Verkehr, 1992, 47 S., zahlr. B (direkt - Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden H. 46)
Die weitere Zunahme der Motorisierung verschärft die Verkehrsprobleme in den Städten, was einerseits zu einem höheren Stellenwert des ÖPNV führt, andererseits aber auch eine Qualitätsverbesserung im ÖPNV erfordert. Dazu gehört auch ein bequemer Ein- und Ausstieg in die und aus den öffentlichen Verkehrsmitteln an den Haltestellen. Diesem Anliegen wurden im Auftrag des BMV die Forschungsprojekte "Haltestellen für Niederflur-Verkehrssysteme" und "Rekonstruktion von Haltestellen" gewidmet. Aus diesen Untersuchungen liegen die wichtigsten im vorliegenden Bericht dargestellten Ergebnisse vor, die Lösungsansätze für Planung, Um- und Neubau von Haltestellenanlagen beim Einsatz von Niederflurfahrzeugen aufzeigen und damit einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung eines fahrgastfreundlichen ÖPNV leisten. Ausgehend von den Anforderungen für ein fahrgastfreundliches Verkehrssystem werden kundenfreundliche Ein- und Ausstiegsverhältnisse im Niederflur-Verkehrssystem beim Straßenbahn-, Omnibus- und Mischbetrieb beschrieben und in einer Reihe von Abbildungen dargestellt. Ein eigenes Kapitel ist den besonderen Rahmenbedingungen (wie überalterte Fahrzeuge, fahrgastunfreundliche Haltestellen) in den neuen Bundesländern gewidmet. Ein Anhang enthält Ausführungen über Struktur der mobilitätseingeschränkten und behinderten Fahrgäste, ihre Nutzungsschwierigkeiten und die sich daraus ergebenden Anforderungen.