Detailergebnis zu DOK-Nr. 40713
Rohdichte eingerüttelter Mineralstoffe - Ringanalyse (2. Teil) (FA 23/78)
Autoren | |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.5 Naturstein, Kies, Sand |
Bundesamt für Straßenbau (Bern) H. 209, 1991, 147 S., zahlr. B,T, Q
Für Asphalte, insbesondere für Gußasphalt, wird der Bindemittelbedarf meist nach der Hohlraumtheorie ermittelt. Im ersten Teil der Arbeit wurden die zweckmäßigsten Geräte zur Ermittlung des Hohlraumminimums untersucht und vorgeschlagen. Im zweiten, vorliegenden Teil wird in einem Ringversuch die Genauigkeit und Wiederholbarkeit des vorgeschlagenen Verfahrens durch vier Prüfstellen untersucht. Aus Vorversuchen mit definierten Mineralstoffen und Bindemitteln, Auswertungen früherer Eignungsprüfungen zum Gußasphalt 0/16 (nach Schweizer Vorschriften) und dem vorgeschlagenen Verfahren zur Ermittlung der Basis-Rohdichte wurde die Vibrationsverdichtung als am besten geeignet ermittelt. Physikalische Grundlagen, verwendete Geräte und Versuchsdurchführung werden beschrieben und die Einzel- und Mittelwerte der Hauptversuche angegeben. Für eine Prüfvorschrift werden vier wesentliche Einflußfaktoren auf den Verdichtungsversuch sowie bestimmte festzulegende Kenngrößen angegeben; die Rüttelplatte muß sechs Bedingungen bei der Versuchsdurchführung mindestens genügen.