Detailergebnis zu DOK-Nr. 40761
Der Einsatz von "Schatten"-Netzen bei der Bestimmung von Grenzen des Verkehrswachstums in hochbelasteten Netzen (Orig. engl.: The use of shadow networks in the determination of limits to traffic growth in heavily-congested networks)
Autoren |
T. van Vuren R. Davies |
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Sachgebiete |
5.9 Netzgestaltung, Raumordnung 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Engineering + Control 33 (1992) Nr. 7/8, S. 425-428, 4 B, 2 T, 7 Q
Reicht die Kapazität eines Netzes gerade bei prognostizierten Verkehrsströmen nicht aus, bleibt die interessante Frage, welche Anteile der Fahrtenmatrix konnten quell-/zielbezogen gesehen nicht auf das Netz umgelegt werden, ganz unabhängig von der Frage, wie man diese Anteile im weiteren zuordnet. Dazu wird hier vorgeschlagen, ein simultanes o.g. Schattennetz dem ursprünglichen Netz zuzuordnen, das einheitlich bewertete Strecken ohne Kapazitätsgrenzen enthält und die überschüssigen Fahrten aufnimmt. Im einzelnen werden zwei Netztypen, nämlich die ursprüngliche Netzstruktur und ein sehr stark abstrahiertes Netz vorgeschlagen und in Vergleichsrechnungen mit Hilfe des Umlegeprogramms CONTRAM gegenübergestellt. Das stärker abstrahierte Netz weist brauchbare Ergebnisse bei einem wesentlich reduzierten Rechenzeitaufwand aus.