Detailergebnis zu DOK-Nr. 40827
Eine Studie über die Ursachen geringer Anfangsbefahrbarkeit von Fernstraßen in Indien und Vorschläge für Verbesserungen (Orig. engl.: A study on the causes of low initial functional serviceability levels of highways in India and recommended corrective measures)
| Autoren |
J. Mitter J.K. Jhingan R.K. Srivastava |
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| Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit 17.0 Allgemeines |
in: Zweites internationales Symposium über Oberflächeneigenschaften von Fahrbahnen am 23.-26.6. 1992 in Berlin. Berlin: Fachgebiet Straßenbau, Technische Universität, 1992, S. 477-489, 4 B, 1 T, 8 Q
In einer im Jahre 1987 durchgeführten Studie der Unebenheiten auf dem gesamten indischen Hauptstraßennetz wurde festgestellt, daß in Indien wegen der schlechten Befahrbarkeit der Straßen jährlich 6.000 Mio. Rupien für zusätzliche Transportkosten verloren gehen. Einer der Gründe für die nahezu überall vorhandene große Unebenheit der Fahrbahnen wird in der schlechten Anfangsebenheit gesehen. Um die Gründe für die Unebenheit bei von Hand hergestellten neuen Fahrbahnen festzustellen, wurde 1988 in einer Studie die Fahrbahnunebenheit und das Niveau der Qualitätskontrolle unmittelbar nach Fertigstellung untersucht. Diese Untersuchung kam zu dem Ergebnis, daß auch bei Handeinbau - der in den Entwicklungsländern wegen der großen Arbeitskraftreserven und der geringen Investitionsmittel weiterhin praktiziert werden wird - Fahrbahnen mit recht guter Ebenheit gebaut werden können, wenn eine bessere Qualitätskontrolle bezüglich Längs- und Querebenheit durchgeführt wird.