Detailergebnis zu DOK-Nr. 40884
Simulation von Temperaturverteilungen und thermisch induzierten Zugspannungen in Asphaltstraßen
Autoren |
P. Pohlmann |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Schriftenreihe Straßenwesen, Institut für Straßenwesen, TU Braunschweig H. 9, 1989, 152 S., zahlr. B, T, Q
Die Nutzungsdauer flexibler Fahrbahnbefestigungen wird neben der Verkehrsbelastung durch die Größe und Häufigkeit kryogener Spannungen (thermisch induzierte Zugspannungen) beeinflußt. Unter Berücksichtigung klimatischer Verhältnisse in Deutschland werden Bemessungsganglinien für Asphaltstraßen aufgestellt. Mittels einer entwickelten Methode können für einen beliebig langen Zeitraum die kryogenen Spannungen in Abhängigkeit unterschiedlicher Bitumenhärten und der Klimazonen berechnet werden. Besprochen werden die theoretischen Grundlagen und die für die Simulation zugrundegelegten Annahmen. Mit der Möglichkeit der Ermittlung kryogener Spannungen in Asphaltgemischen können Aussagen zu vorzeitigen Ermüdungsschäden erfolgen. Gleichzeitig kann durch Nutzung moderner Bemessungsverfahren das Auftreten vorzeitiger Ermüdungsrisse verhindert werden.