Detailergebnis zu DOK-Nr. 40885
Splittmastixasphalt - Bewährung als Standardbauweise
Autoren |
O. Kast |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Asphaltstraße 25 (1991) Nr. 3, S. 14-15, 1 B, 1 T
Die Entwicklung des Splittmastixasphalts begann in den 60er Jahren. Es sollte ein Deckschichtbelag mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Spikesreifen, Verkehrs- und Temperaturbeanspruchung geschaffen werden. Jetzt handelt es sich um eine Standardbauweise, die sowohl bei Neubau als auch bei Instandhaltungen eingesetzt wird. Die Zusammensetzung und die Eigenschaften sind in der ZTVbit StB 84, Fassung 1990, geregelt. Neben den Grundlagen dieser Bauweise werden vor allem Erfahrungen für die Anwendung, Herstellung und den Einbau vermittelt. Bei der Herstellung sollte die Mischtemperatur 180 Grad Celsius nicht übersteigen. Für die Herstellung wird ein Trockenmischgang der Mineralstoffkörnung mit dem Bindemittelträger und eine Nachmischzeit gefordert. Beim Einbau sind Fertiger mit hoher Verdichtung zweckmäßig. Die Kriterien für Vibrations- und Walzenverdichtung werden aufgezeigt. Verwiesen wird auf die vom Arbeitskreis "Sonderbeläge" herausgegebenen "Empfehlungen für die Zusammensetzung, die Herstellung und Einbau von Splittmastixasphalt".