Detailergebnis zu DOK-Nr. 40898
Zur Optimierung der Textur von Fahrbahnoberflächen unter besonderer Berücksichtigung der Feuchte
Autoren |
R. Hennes |
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Sachgebiete |
14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) |
Mitteilung, Lehrstuhl und Institut für Straßenwesen, Erd- und Tunnelbau (RWTH Aachen) H. 17, 1985, 171 S., zahlr. B, T, Q
Auch dünnste Wasserfilme beeinflussen die Verkehrssicherheit. Als Folge des Speichervermögens der Straßendecken sind sie relativ lange an der Oberfläche vorhanden. In einer komplexen Studie werden die Abhängigkeiten des Speichervermögens von der Textur und der Oberflächenneigung untersucht. Leervolumen und Tiefe der Textur erhöhen das Speichervermögen. Es wird aber durch hohe Kantigkeit und großen Abstand verringert. Eine Theorie zur Verdunstungsrate auf bituminösen Fahrbahnoberflächen wird entwickelt. Damit kann erstmals das Speichervermögen und der Verdunstungsumfang rechnerisch erfaßt werden. Grobrauhe Oberflächen besitzen eine längere Trockenzeit. Die optimale Textur hat ein hohes Leervolumen, eine hohe Kantigkeit und flächenhafte Schärfen.