Detailergebnis zu DOK-Nr. 40901
Zur Längsunebenheitsentwicklung von Asphaltstraßen
Autoren |
E. Straube |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Mitteilungen aus dem Fachgebiet Konstruktiver Straßenbau im Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau der Universität Hannover H. 11, 1990, 77 S., zahlr, B, 6 T, zahlr. Q
Längsunebenheiten von Fahrbahnoberflächen beeinflussen den Fahrkomfort und die Gebrauchsfähigkeit von flexiblen Straßenbefestigungen. Für ihre Vorausberechnung und ihre zeitliche Entwicklung wurde das Modell LAENGS entwickelt. Es berücksichtigt Verkehrs- und Klimabeanspruchung und legt schichtenweise normalverteilte Steifigkeitsprofile zugrunde. Für die E-Modul-Schwankungen wurde eine Exponentialfunktion bestimmt. Die Längsunebenheitsentwicklung der Einzelschichten für 10 Jahre wird in einem Beispiel (Deckenaufbau nach RStO) berechnet. Die theoretische Ableitung für das Modell (Grundlage ist das VESYS-Programm) und der Exponentialfunktion wird dargelegt. Die Gültigkeit der E-Modul-Normalverteilung wird rechnerisch nachgewiesen. Deterministische Berechnungen bestätigen die Genauigkeit des Modells ebenso Gleichwertigkeitsbetrachtungen, z.B. bei der Verwendung von Baustoffen mit großer Inhomogenität (Alternativbaustoffe).