Detailergebnis zu DOK-Nr. 40968
Die Ersterfassung und -bewertung des Fahrbahnzustandes der Bundesautobahnen
Autoren |
P. Sulten W. Burger |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
in: Zweites internationales Symposium über Oberflächeneigenschaften von Fahrbahnen am 23.-26.6. 1992 in Berlin. Berlin: Fachgebiet Straßenbau, Technische Universität, 1992, S. 438-450, 4 B, 2 T, 4 Q
Nach kurzer Darstellung der Vorgeschichte wird die erstmals netzweite meßtechnische Zustandserfassung 1990/92 auf den Bundesautobahnen nach dem von FGSV und BMV entwickelten Konzept beschrieben. Wegen der fehlenden Erfahrungen mit der vollständig meßtechnischen Erfassung und der Bewertung der dabei gewonnenen Daten wurde der Ersterfassung des (in der Zwischenzeit durch die deutsche Einheit vergrößerten) gesamten Netzes eine sogenannte "Teilersterfassung" 1990 mit begleitender Forschung auf ausgewählten Netzabschnitten (ca. 3.000 Fahrstreifen-km) als Pilotprojekt vorgeschaltet. Dabei sollten die organisatorische Abwicklung derart weiträumiger Messungen und geeignete Meßsysteme erprobt werden. Das leicht modifizierte System der meßtechnisch erfaßbaren Zustandsdaten, deren Darstellung und Bewertung (Normierung auf Notenwerte, Verknüpfung zu Teilwerten und einem Gesamtwert) werden beschrieben. Teilersterfassung und begleitende Forschung führten zu Anforderungen an die Leistungfähigkeit und Genauigkeit der einzusetzenden Meßsysteme und zu Vorschlägen für die europaweite Ausschreibung der eigentlichen Ersterfassung 1991/92 über rund 22.000 Meß-km, wobei aus wirtschaftlichen Gründen möglichst multifunktionale Meßsysteme mit Selbstsicherung zum Einsatz kommen sollten. Auftragnehmer und Kosten der im Frühjahr 1992 begonnenen Messungen werden genannt.