Detailergebnis zu DOK-Nr. 41130
Straßenbepflanzung und Verkehr
Autoren |
K. Rumpf |
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Sachgebiete |
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP, Auswirkungen des Klimawandels |
Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 33 (1991) Nr. 6, S. 431-442, 11 B
Ausgehend von einer amerikanischen Studie werden die enormen Umweltschäden in den osteuropäischen Ländern einschließlich ehemaliger Sowjetunion beschrieben und die astronomischen Kosten zur Sanierung angeführt, wobei aber auch die Schäden, besonders an Wäldern, in Westdeutschland und neuerdings auch in Nordamerika genannt werden. Dabei wird kurz auf die Schadensursachen eingegangen, wobei sich ein sehr kompliziertes Beziehungsgefüge zwischen den Einflußfaktoren ergibt. Der Verfasser beschreibt Folgerungen daraus für die Wahrnehmung ökologischer Belange beim Straßenbau, der anderenfalls erhebliche Langzeitschäden verursacht. Beschrieben wird die sorgfältige Mutterbodenwirtschaft, die für Rekultivierungszwecke eine Schlüsselrolle hat, Fragen der Widerbegrünung (Fertigrasen), Bepflanzung von Straßen- und Gleiskörpern mit unterschiedlichen Kriterien für Ausbau und Neubau, Sicherheit der Erdbauwerke, Sichtverhältnisse an Knotenpunkten, technologische und gestalterische Erfordernisse u.a.m. Einige Beispiele von Begrünungen an neuen Bundesbahntrassen werden gegeben. Schließlich werden Empfehlungen für die Praxis der Begrünung, wie Buschlagen- und Hangfaschinenbau sowie Rasen gegeben.