Detailergebnis zu DOK-Nr. 41254
Verdichtung von Prüfkörpern durch kombinierte Rüttel-Druck-Verdichtung (FA 18/83) (Orig. franz.: Compactage d'eprouvettes d'enrobes hydrocarbones par vibro-compression)
Autoren |
A.-G. Dumont A.-H. Assef-Vaziri |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Bundesamt für Straßenbau (Bern) H. 153, 1988, 49 S., zahlr. B, 7 T, 6 Q
Aus Versuchen wurde ermittelt, daß Asphaltprüfkörper durch Rüttel-Druck-Verdichtung gut herstellbar sind und das Verfahren Raumgewichtsunterschiede bei verschiedenen Rezepturen deutlicher zeigt als nach Marshall-Verdichtung; die Verdichtbarkeit wird besser ausgewiesen. Die Rüttel-Druck-Verdichtung liefert homogenere Hohlraumverteilungen als andere Verdichtungsmethoden, wenn auch im Inneren des Prüfkörpers die Verdichtung höher ist als in Oberflächennähe. Das Verfahren erbringt gute mechanische Eigenschaften der Prüfkörper; die Prüfkörper sind jedoch steifer als Prüfkörper aus Bohrkernen ausgeführter Befestigungen. Die Methode erlaubt zwar gut, die Verdichtbarkeit zu bestimmen; das mechanische Verhalten des eingebauten Materials ist mit ihr nicht hinreichend genau zu ermitteln.