Detailergebnis zu DOK-Nr. 41314
Mehr Verkehrssicherheit durch gut geplante Kreisverkehre - Untersuchung der Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer in kleinen Kreisverkehren
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege 5.11 Knotenpunkte |
Düsseldorf: Ministerium für Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, 1993, 20 S., zahlr. B (MSV-Dokumentationen H. 4)
Im Zusammenhang mit den Bemühungen um eine städtebauliche Integration von Hauptverkehrsstraßen und zur Geschwindigkeitsdämpfung werden zunehmend kompakte (<= 30 m Durchmesser) einstreifige Verkehrsplätze eingesetzt und haben sich bezüglich Straßenraumgestaltung, Geschwindigkeitsdämpfung und Verkehrssicherheit grundsätzlich bewährt. Lediglich hinsichtlich der Führung von Fußgängern und Radfahrern gab und gibt es noch Diskussionen über die zweckmäßige Form. Die Broschüre enthält eine Zusammenfassung von Untersuchungen an 44 Kreisverkehrsplätzen in Nordrhein-Westfalen auf der Basis von Expertengesprächen und vertiefenden Erhebungen wie Unfallanalysen, Geschwindigkeitsmessungen, Verhaltens- und Konfliktbeobachtungen und Befragungen. Daraus werden Empfehlungen abgeleitet, wie die Fußgänger in Abhängigkeit von den verkehrlichen und baulichen Randbedingungen zu führen sind (Größe der Abrückung, Bevorrechtigung durch Zebrastreifen oder nicht, Mittelinsel oder nicht) und welche Führung für den Radverkehr zweckmäßig ist (Mischverkehr, Radwege, Radfahrstreifen).