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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41578

Hinweise für Maßnahmen an bestehenden Straßen in Wasserschutzgebieten (Ausgabe 1993)

Autoren
Sachgebiete 7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz

Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 1993, 14 S., 3 T (FGSV-Nr. 548). - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/bestwag

In Ergänzung zu den "Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wassergewinnungsgebieten (RiStWag)", die für die Planungsfälle "Neu-, Um- und Ausbau" gelten, wird in den oben genannten "Hinweisen" die Planung von Maßnahmen an bestehenden Straßen in Wasserschutzgebieten behandelt. Grundlage für Maßnahmeentscheidungen ist das örtlich vorhandene Gefährdungspotential. Ausgehend von der Wasserbeschaffenheit, den hydrologischen Gegebenheiten sowie verkehrlichen und straßenbaulichen Merkmalen ist der Grad der Gefährdung abzuschätzen. Es wird desweiteren das methodische Vorgehen bei einer Dringlichkeitsreihung beschrieben. Je nach Gefährdungsgrad und betroffener Wasserschutzzone können betriebliche, verkehrliche und/oder bautechnische Maßnahmen in Betracht kommen. Werden bautechnische Maßnahmen notwendig, ist solchen Maßnahmearten der Vorzug zu geben, die bei gleicher Wirksamkeit einen möglichst geringen Eingriff in das gewachsene Straßenumfeld zur Folge haben. Anwendungsbereiche und Kombinationsmöglichkeiten der einzelnen Maßnahmearten sind in Tabellen dargestellt.