Detailergebnis zu DOK-Nr. 41607
Offenporiger Asphalt (Orig. franz.: Les enrobes drainants / Orig. engl.: Porous asphalt)
Autoren |
G. Lefebvre |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Paris: Association Internationale Permanente des Congrès de la Route (AIPCR) / Permanent International Association of Road Congresses (PIARC), 1993, 161 S., zahlr. B, 6 T, zahlr. Q
In der Broschüre werden zunächst Vor- und Nachteile dieser Bauweise erläutert. Zu den Vorteilen gehören Aspekte der Sicherheit (günstiges Verhalten beim Aquaplaning, bei der Griffigkeit, der Sprühfahnenbildung, der Lichtreflexion, der Fahrgeschwindigkeit, der Standfestigkeit und letztlich beim Unfallgeschehen), des Fahrkomforts und günstiger Umwelteinflüsse (Lärmminderung, Verringerung des Rollwiderstandes, Wiederverwendung von Altgummi). Nachteile zeigen sich bezüglich der Herstellungskosten, der langfristigen Haltbarkeit, der Unterhaltungs- und Reparaturmöglichkeiten und des Winterdienstes. Eingedenk der vorstehend genannten Einflüsse wird ansatzweise dargestellt, wie man eine Nutzen-Kosten-Analyse aufstellen kann. In einem zweiten Kapitel werden baustoff- und einbautechnische Merkmale wie Mineralstoffzusammensetzungen, Bindemittelträger, Haftverbesserer und grundsätzlich zu verwendende Bindemittel sowie Fragen der Eignungsprüfung, der Herstellung, des Transportes und des Einbaus angesprochen. Danach werden die Oberflächeneigenschaften eines frisch verlegten Belages wie Längsebenheit, Griffigkeit, Rollgeräusche, Dränagekapazität und konstruktive Besonderheiten (z.B. die Unterlage und die Wasserabführung) erörtert. Es folgen Kapitel über Einflüsse hinsichtlich der Nutzungsdauer, Besonderheiten bei Reparaturen, beim Winterdienst, bezüglich Veränderungen bei den lärmmindernden Eigenschaften sowie eine Erörterung ökonomischer Problemstellungen.