Detailergebnis zu DOK-Nr. 41627
Bestimmung des Chloridgehaltes in Beton (Orig. engl.: Measuring the chloride content of concrete)
Autoren |
P.D. Cady R.E. Weyers S. Herald |
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Sachgebiete |
12.2 Betonstraßen 15.3 Massivbrücken |
Transportation Research Record (TRB) H. 1347, 1992, S. 69-74, 6 B, 1 T, 10 Q
Die in den AASHTO T-260 und ASTM C 114 beschriebenen Methoden zur Bestimmung des Chloridgehaltes sind zu zeitraubend und kostenaufwendig, um den Chloridgehalt und damit den Zustand von Brücken hinreichend zu ermitteln. In Laborversuchen sollten weitere Verfahren auf ihre Aussagekraft untersucht werden, damit später das günstigste Verfahren auch am Bauwerk erprobt werden kann. Ausgewählt wurden aus den verschiedenen Verfahren vier, bei denen eine aus dem Bauwerk entnommene Probe zermörsert werden muß: Specific Ion Probe, Spektrophotometer, Digital Titrator und Quantab Titrator Strips. Die einzelnen Verfahren werden eingehend beschrieben. Bei allen vier Methoden wurden die Ergebnisse der potentiometrischen Tritration gegenübergestellt. Außerdem wurden die Kosten der Meßapparatur, die Genauigkeit des Verfahrens, die Versuchsdauer und die Handhabung verglichen. Für die Specific Ion Probe wurde außerdem ein Korrekturfaktor ermittelt, der den Einfluß der Reaktionstemperatur im Versuch berücksichtigt. Der Zementgehalt dagegen beeinflußt nicht das Ergebnis bei diesem Versuch.