Detailergebnis zu DOK-Nr. 41695
Verfahren zur Kontrolle der Oberflächeneigenschaften und die Programmierung der Unterhaltung (Orig. ital.: Procedura per il controllo delle caratteristiche superficiali e la programmazione della manutenzione)
Autoren |
A. Marchionna G. Camomilla |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 14.1 Griffigkeit, Rauheit 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Autostrade 34 (1992) Nr. 3, S. 44-55, 16 B, 2 T, 14 Q
Zur Kontrolle der Oberflächeneigenschaften werden Meßgeräte von hoher Leistungsfähigkeit eingesetzt, wie SUMMS (Survey Machine for Macrotexture and Skid), das bei 60 km/h gleichzeitig SFC (Side Force Coefficient) und Makrorauheit mißt, sowie ARAN (Automatic Road Analizer), ein multifunktionales Gerät, das gleichzeitig Oberflächeneigenschaften und Längsprofil mißt, und APL (Analisateur du Profil en Longue), das Unregelmäßigkeiten des Längsprofils mißt. Eine erste Auswertung nach statistischen Verfahren erlaubt die Definition homogener Straßenabschnitte. Ein Vergleich mit festgesetzten Schwellenwerten gestattet es, Abschnitte, die sofortige Maßnahmen erfordern, zu erkennen (z.B. Unterhaltung generell, Rutschgefährlichkeit). Für die übrigen Abschnitte ist es möglich, die voraussichtliche Entwicklung der Oberflächenschäden über die Zeit vorherzusagen und das Jahr zu bestimmen, in dem bestimmte Maßnahmen notwendig werden. Geräte, Verfahren und Analysen werden beschrieben, ebenso die "Verfallsgesetze" (Schadensentwicklung), wie sie aus den Messungen von Autostrade abgeleitet wurden.