Detailergebnis zu DOK-Nr. 41763
Fugenprofile für Flughäfen und Autobahnen
Autoren |
W. Grabe |
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Sachgebiete |
9.11 Fugenverguss, Fugeneinlagen |
Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 32 (1990) Nr. 9, S. 602-606, 7 B, 1 T
Auf der Grundlage praktischer Erfahrungen wird der Einsatz von elastomeren Fugenprofilen zur Abdichtung von Betonfugen auf Autobahnen und Flughäfen beschrieben. Das Elastomerprofil ist eine Kompressionsdichtung. Die Profile können auch unter ungünstigen Witterungsbedingungen außer bei Schnee und Eis verlegt werden, die Fugen müssen sauber sein, so daß eine Verlängerung der Bauzeit möglich ist. Mit einem speziell für diese Fugenprofile entwickelten Verlegegerät werden hohe Tagesleistungen erzielt. In einer Tabelle werden Nennfugenweite und die mindeste Fugenweite bei der Montage (Klammerangaben) in mm genannt: 4 (3,5), 6 (5,0), 8 (8,0), 10 (9,0), 12 (11,0), 15 (14,0), 20 (19,0), 25 (24,0). Beschrieben werden zwei verschiedene Verfahren für die Herstellung von Kreuzungspunkten. Aus den Anwendungsbeispielen wird genannt, daß auf der Baustelle des Flughafens München 2, im Vorfeld für Linien- und Charterflüge, rund 250.000 m Fugenprofil eingebaut wurden. Davon 70 % für 8 mm weite Fugen, 25 % für 10 mm weite Arbeitsfugen und 5 % für 25 mm weite Raumfugen.