Detailergebnis zu DOK-Nr. 41774
Deckschichten aus Beton auf Flugplätzen (Orig. niederl.: Betonoverlagen op vliegvelden)
Autoren | |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.7 Flugplatzbefestigung |
CROW (Ede, NL) Publicatie H. 72, 1993, 71 S., zahlr. B, 4 T, zahlr. Q
Die Arbeitsgruppe "Deckschichten aus Beton" der niederländischen Forschungsgesellschaft C.R.O.W. hat eine Reihe praktischer Methoden für die Dimensionierung und Ausführung von Deckschichten und Verstärkungslagen aus Beton auf Flugplätzen in einer Arbeitsanleitung zusammenstellt. Anlaß für die Arbeit waren die von der Flugzeugbereifung durch Torsion verursachten Schäden an bituminösen Oberflächen und die Frage nach der Tragfähigkeit vorhandener Befestigungen bei zukünftig größeren Flugzeuggewichten. Abhängig vom Zustand der bestehenden Befestigung aus Zementbeton oder Asphaltbeton kann die Deckschicht als nicht haftende, dicke Lage oder als haftende, dünne Schicht ausgebildet werden. Die Anleitung ist gegliedert in die Abschnitte Beurteilung der bestehenden Befestigung, Belastungen, Temperaturen, Dimensionierung, Vorbereitung der Oberfläche, Haftung, Ausführung, Qualitätssicherung und Kosten. Bei der Dimensionierung werden nicht-haftende Lagen aus unbewehrtem oder Stahlfaser-Beton auf Asphaltbefestigung oder auf einer Zwischenlage aus Asphalt, haftende Deckschichten aus unbewehrtem Beton oder Stahlfaser-Beton auf einer nicht bewehrten Betonbefestigung und haftende Deckschichten aus unbewehrtem, durchgehend bewehrtem oder Stahlfaser-Beton auf vorgespannter Betonbefestigung behandelt.