Detailergebnis zu DOK-Nr. 41784
Geräuschreduzierung durch Motorkapselung
Autoren |
H.A. Kochanowski |
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Sachgebiete |
13.7 Immissionsschutz |
Straßen- und Tiefbau 46 (1992) Nr. 12, S. 15-19, 6 B
Im Rahmen der Maßnahmen zur Verbesserung der ergonomischen Bedingungen beim Betreiben von Verbrennungsmotoren wird von den Herstellern an der Lärmminderung gearbeitet. Der Autor gibt Hinweise auf die Maßnahmen zur Geräuschreduktion, die schon seit längerer Zeit angewendet werden. Gegenstand der Veröffentlichung ist die mögliche Methode zur Geräuschminderung durch Kapselung, da hiermit eine besonders wirkungsvolle Lösung des Problems erreicht werden kann. Vor allem bei frei auf verschiedenen Geräten aufgebauten Motoren ist hier ein großer Einsatzbereich gegeben. Auf die Teilschallquellen, die das Geräusch eines gekapselten Motors im wesentlichen bestimmen, wird analysierend hingewiesen. Es ist entscheidend, daß alle Geräuschanteile ausreichend abgesenkt werden, um die gewünschte Geräuschminderung durch die Motorkapselung zu gewährleisten. Hinsichtlich des Kapselaufbaues werden Hinweise gegeben. An einem Vergleich zwischen ungekapselten und gekapselten Motoren werden die erzielbaren Ergebnisse deutlich gemacht. Die Drehzahlvariation und der Lasteinfluß werden bezüglich der Kapselwirkung beschrieben.