Detailergebnis zu DOK-Nr. 41813
Integrierte Konzepte - aber wie? Beitrag zur systematischen Entwicklung von Verkehr und Siedlung
Autoren |
G. Stahl |
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Sachgebiete |
5.9 Netzgestaltung, Raumordnung |
Internationales Verkehrswesen 44 (1992) Nr. 5, S. 162-168, zahlr. Q
Vorbemerkend wird festgestellt, daß das Untersuchen von Verkehrsteilsystemen im "Längsschnitt" ungenügend ist. Hinzukommen sollte ein weitergehendes "querschnitts"-betontes methodisches Berücksichtigen von differenziertem Regional-/Siedlungssystem. Die Ausführungen zum Bedenken eines holistischen Ansatzes wurden von dem Aufsatz von G. Würdemann (1990) angestoßen. Dieser steht im Zusammenhang mit dem Experimentellen Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt). Überlegungen wurden angestellt zu (a) Einordnen, Eingrenzen von Problemen, (b) Grundlagen und Ansätze zu Problemlösungen und (c) Phasen der Systementwicklung bei Verkehr und Siedlung mit eingefügtem Planungsschema für integrierte Systemuntersuchungen. Für solch ein Systemstudien-Ablaufschema wird erwogen, wie u.a. anlehnend an F. Vester (1990, 1991) bei einer Systemanalyse dessen ganzheitlich wirkendes Sensitivitätsmodell auf methodische Weise in dieses implementiert werden kann. Bei den möglichen Problemlösungsansätzen (b) werden solche zu den Teilsystemen Verkehr (wie funktionale Gliederung nach RAS-N 1988) und zum Regional-/Siedlungssystem (wie Stadt-Land-Verbund) angedeutet.