Detailergebnis zu DOK-Nr. 41953
Nicht mit der Wartung warten ...
Autoren |
H.H. Cohrs |
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Sachgebiete |
13.0 Allgemeines |
Baugewerbe 73 (1993) Nr. 23/24, S. 30-36, 9 B
Maschinenwartung ist unbequem und zeitraubend, deshalb wird die Mehrzahl der Schäden an Baumaschinen auf unzureichende Wartung zurückgeführt. Zeiten für Pflege, Inspektion und vorbeugende Instandhaltung müssen eingeplant werden, um teure Ausfälle zu verhindern. Sehr wichtig ist die Zugänglichkeit der zu wartenden Komponenten an der Maschine. Hier gibt es große Unterschiede. Nachrüsten von Griffen und Trittstufen zum unfallfreien Warten sind oft sinnvoll. Günstig sind zentralisierte Wartungsstellen, die gut erreichbar sind. Bei herkömmlichen Maschinen ist die Aufmerksamkeit des Maschinenführers ausschlaggebend für das Aufspüren beginnender Schäden. Geräusche, Erschütterungen und eine Vielzahl anderer Anzeichen können Schäden ankündigen. Schädliche Kaltstarts können durch elektrische Motorvorwärmung vermieden werden. Bei modernen Großmaschinen helfen Diagnoseleisten mit Meßanschlüssen bei der Überprüfung kompletter Systeme und Kreisläufe. Neueste zukunftsträchtige Entwicklung ist ein "Black-Box"-System, das an der Maschine kurzzeitig angeschlossen eine Vielzahl von Meßwerten speichert, die am Laptop-Computer angeschlossen ausgewertet werden.