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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42070

Generalunternehmer bei Verkehrsprojekten

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Sachgebiete 4.0 Allgemeines

Tiefbau Berufsgenossenschaft 105 (1993) Nr. 8, S. 554-557, 4 B, 3 T, 6 Q

Die VDI-Gesellschaft Bautechnik führte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrsforum im April 1993 in Berlin eine Tagung durch: "[.] schneller planen, schneller bauen". Die Veranstaltung wurde von Ingenieuren und Juristen besucht. Gesucht werden sichere Wege in die Zukunft. Dabei ist der seit Anfang 1993 bestehende Europäische Binnenmarkt sowie die politische und wirtschaftliche Öffnung und Entwicklung in Osteuropa nicht mehr reversibel. Deutschland wird zur Drehscheibe in Europa. Die Verkehrsinfrastruktur in den alten Bundesländern ist hochwertig. Dagegen muß das Verkehrswegenetz in den neuen Bundesländern von Grund auf erneuert, ausgebaut und erweitert werden. Unfallgeschehen und Verkehrsmengenzunahme erfordern entschlossenes Handeln. Eine Grundlage ist der BVWPlan des BMV; er enthält 17 Projekte Deutsche Einheit (Straße und Schiene). Dafür wird ein beschleunigter Verkehrswegebau gefordert. Für ganz Deutschland wurde ein Planvereinfachungsgesetz entworfen. Dabei soll wie bisher die Umweltverträglichkeit bei entsprechendem Untersuchungsrahmen (Skoping) geprüft werden. Zur Planung und Realisierung der DE-Projekte sind privatwirtschaftlich organisierte Generalunternehmer vorgesehen. Herausgestellt wurden mögliche Fehlleistungen und Gefahren. Themenschwerpunkte der Fachvorträge waren: Strategische Konzeption im internationalen Vergleich; Ja zum Generalunternehmer (GU) bei technisch-logistischer Preis-/Termin-Optimierung des Fahrwegbaus und der Realisierung mit Gewerke-Unternehmen im Streckenausbau; Gegenfrage: Aber zum GU-Vertrag, nationale und internationale Erfahrungen.