Detailergebnis zu DOK-Nr. 42103
Optimierung der Detektorlage bei verkehrsabhängiger Lichtsignalsteuerung
Autoren |
T.-P. Hsu |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Schriftenreihe des Instituts für Verkehrswesen, Universität (TH) Karlsruhe H. 46, 1991, 210 S., zahlr. B, T, Q
Ausgehend von einer neuen Grundkonzeption bzw. Untersuchungslogik wurde in der vorliegenden Arbeit die optimale Detektorlage für verschiedene verkehrsabhängige Steuerungsverfahren untersucht. Ein vollständiges mikroskopisches Simulationsprogramm (MISVAS) wurde für diese Untersuchung mit einer Reihe von neuen Ansätzen auf der Basis eines vorhandenen Simulationssystems entwickelt. Angesichts des veränderlichen Verkehrsablaufs im Einflußbereich der Lichtsignalanlage wurde eingangs der Einfluß der Detektorlage auf die Effektivität verkehrsabhängiger Signalsteuerung aufgezeigt. Daraufhin wurden die geeignete Schleifenabmessung untersucht und ein Verfahren zur Prognose der für die Steuerung erforderlichen Verkehrsdaten entwickelt. Die neuen Bewertungsansätze, nämlich Schaltwahrscheinlichkeit (Omega) und Anpassungsquotient (AQ), wurden zur Beurteilung der Wirksamkeit der Detektorlage in einem verkehrsabhängigen Signalsteuerungssystem entwickelt. Nach der Darstellug der Problematik bisheriger Betrachtungsweisen für die Detektorlage wurden die optimalen Detektorlagen mittels Iterationsprozeß, mit Hilfe der Simulationstechnik und anhand der neuen Bewertungsansätze für unterschiedliche verkehrsabhängige Steuerungsverfahren ermittelt (Programmbildung und Freigabezeitanpassung mit Dichte-Steuerung). Das hier vorgestellte Verfahren mit neuer Bewertungskonzeption und das vollständige mikroskopische Simulationsprogramm ermöglichen die Untersuchung der Detektorlage und anderer Komponenten eines Steuerungssystems bei allen verkehrsabhängigen Steuerungsverfahren mit unterschiedlicher Entscheidungslogik.