Detailergebnis zu DOK-Nr. 42111
Variabilität geotechnischer Parameter in quasi-homogenen Böden. Bestimmung des optimalen Probenumfangs und des Probenahmeverfahrens (Orig. span.: Variabilidad de parámetros geotécnicos en suelos cuasi-homogéneos. Evaluacion del tamaño optimo de muestra y selección de la misma)
Autoren |
R. Roman Alba A. Gomez Piarch |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Ingeniería Civil (1993) Nr. 91, S. 113-123, 9 B, 1 T, 5 Q
Die Autoren definieren den Begriff "quasi-homogene Böden" als natürliche Böden, die infolge Entstehung, Aufbau und Lage üblicherweise als homogen bezeichnet werden, in ihren Bodenkennwerten jedoch Streuung aufweisen. Zwei Beispiele solcher Böden wurden bezüglich Korngrößenverteilung, Lagerungs- und Korndichte, Wassergehalt und Durchlässigkeit untersucht. Die Variationskoeffizienten einiger der untersuchten Kennwerte werden graphisch vorgestellt. Sodann wird anhand weiterer Graphiken aufgezeigt, daß der Variationskoeffizient von der Anzahl der untersuchten Proben abhängt, aber sich ab einer bestimmten Probenanzahl nicht mehr ändert. Aufgrund dieser Beziehung wird für die untersuchten Böden eine optimale Probenanzahl in Abhängigkeit von der zu untersuchenden Fläche vorgeschlagen.