Detailergebnis zu DOK-Nr. 42187
Die neue Entwicklung der horizontalen Markierung (Orig. ital.: I nuovi sviluppi della segnaleticaorizzontale)
Autoren |
P. Arker |
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Sachgebiete |
6.6 Fahrbahnmarkierungen |
Strade 96 (1994) Nr. 1299, S. 18-22, 7 B
Für die Erkennbarkeit der horizontalen Markierungen sind deren Rückstrahleigenschaften maßgebend. Der Bericht geht in diesem Zusammenhang auf neue Erzeugnisse hinsichtlich deren Retroreflexionseigenschaften sowie neue Technologien und Methoden der Aufbringung von Markierungsmaterialien auf die Straßenoberfläche ein. Es wird auf die Qualitätskriterien von Markierungsmaterialien hingewiesen. Hierzu werden der Weißgrad und der Leuchtdichtefaktor für die Tagessichtbarkeit, der Leuchtdichtekoeffizient für die Nachtsichtbarkeit und der Griffigkeitsbeiwert für die Gewährleistung einer sicheren Befahrbarkeit der Markierungen genannt. Die Erzeugnisse werden in solche für die Kalt- und Warmverarbeitung unterteilt. Die sich daraus speziell ergebenden Besonderheiten für die Verarbeitung werden beschrieben. Ferner wird auf die Anwendung von Straßenmarkierungsmaschinen mit einigen Daten für den örtlich unterschiedlichen Einsatz eingegangen. Die Retroreflexion wird im Zusammenhang mit der Wahrnehmbarkeit von Fahrbahnmarkierungen erörtert. Auf die große Bedeutung der Verwendung von speziellen markierungsstoffabhängigen Mikroglaskugeln wird hingewiesen. Hinsichtlich der Anwendung von Straßenmarkierungsmaterial in Europa werden die derzeit gültigen Leuchtdichtekoeffizienten in einigen europäischen Ländern und zulässige Korrekturfaktoren genannt. Schlußfolgernd wird auf die Notwendigkeit der Harmonisierung der europäischen Nationalnormen, die damit bestehende Möglichkeit der Festlegung neuer, einheitlicher Qualitätskriterien und einer abgestimmten Anwendung hingewiesen.