Detailergebnis zu DOK-Nr. 42343
Fußgängerunterführungen in städtischen Gebieten (Orig. engl.: Pedestrian subways in urban areas: some observations concerning their use)
Autoren |
R. Ashworth A. Dernellis |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Traffic Engineering + Control 35 (1994) Nr. 1, S. 14-18, 8 B, 1 T, 4 Q
Die Beobachtungen und statistischen Berechnungen zur Benutzung (Akzeptanz) von Unterführungen durch Fußgänger berücksichtigen den Einfluß der Entfernung, des Zeitaufwandes und des fahrbahnseitenspezifischen Verkehrsflusses. Danach ist der Verkehrsfluß auf der zuerst zu querenden Fahrbahn entscheidender für die Unterführungsbenutzung. Der Anteil der Unterführungsbenutzer fällt, wenn die Entfernung (oder der Zeitaufwand) größer als bei ebenerdiger Querung ist. Unterführungen wurden je nach Verkehrsfluß der jeweiligen Fahrbahn bei gleicher Entfernung oder gleichem Zeitaufwand eher benutzt. Die Autoren folgern daraus, daß geplante Unterführungen möglichst genauso kurz und schnell zu benutzen sein müssen wie die direkte ebenerdige Querung. Wo dies nicht möglich ist, müßten Entfernung und Zeitaufwand für die ebenerdige Querung (z.B. durch unüberwindbare Barrieren) vergrößert werden.