Detailergebnis zu DOK-Nr. 42430
Aktuelle Entwicklungen in der Querschnittsgestaltung von Außerortsstraßen - Neue Querschnitte für Bundesfernstraßen
Autoren |
J. Behrendt M. Rohloff |
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Sachgebiete |
5.12 Straßenquerschnitte |
Straße und Autobahn 45 (1994) Nr. 4, S. 177-186, 11 B, 20 Q
Angesichts dringender Sparerfordernisse mußte das Bundesministerium für Verkehr bereits während der derzeit laufenden Überarbeitung der Richtlinien für die Querschnittsgestaltung der Straßen (RAS-Q) Regelungen über sparsame Querschnittsausbildungen treffen. Mit den Zwischenquerschnitten b2+1, c4ms und c4m kann unterhalb der Autobahnen eine neue Gruppe sicherer und leistungsfähiger Bundesstraßen angeboten werden. Bei den Autobahnen wurde der bisherige 6streifige Regelquerschnitt RQ 37,5 überarbeitet. Die Fahrstreifenbreite von 3,75 m wird dabei teilweise verlassen. Der inzwischen eingeführte neue Regelquerschnitt RQ 35,5 wird kostenwirksam für den Ausbau von rd. 2.600 km 6streifiger Ausbaustrecken. Die Entstehung dieses Querschnitts wird ausführlich begründet. Hierbei spielten die Erfordernisse der behelfsmäßigen Verkehrsführung an Arbeitsstellen sowie die Sicherheitsanforderungen im Normalbetrieb eine herausragende Rolle. Die Auswirkungen auf die übrigen Regelquerschnitte werden dargestellt.