Detailergebnis zu DOK-Nr. 42503
Die Einführung von Tempo 50 in Städten und ihre Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit (Orig. franz.: La mise en oeuvre du 50 en ville et ses effets sur la sécurité routière)
Autoren |
Y. Page |
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Recherche Transports Sécurité (1993) Nr. 41, S. 37-50, 3 B, 5 T, zahlr. Q
Seit 1990 ist in Frankreich innerstädtisch die Geschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt, mit Abweichungen nach unten (30 km/h) und oben (70 km/h). Die Maßnahme sollte die Unfallzahl und -schwere verringern sowie zu einer Umweltverbesserung beitragen. Zunächst wurden die neuen Geschwindigkeiten nur schleppend eingeführt, da die Kommunen über zu geringe Informationen verfügten. Hinsichtlich der Verkehrssicherheit konnte zwar keine unmittelbare, schlagartige Verbesserung nachgewiesen werden, allerdings hat die neue Geschwindigkeitsbegrenzung sicher dazu geführt, die schon allgemein vorhandene Tendenz abnehmender Unfallzahlen sowie die Verringerung der Anzahl Getöteter und Verletzter im Straßenverkehr eindeutig zu unterstützen, insbesondere in den kleineren Städten.