Detailergebnis zu DOK-Nr. 42571
Anforderungen an inerte Streumaterialien für die winterliche Verkehrswegeerhaltung
Autoren |
S. Belosovic |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe 16.4 Winterdienst |
in: 9. Internationaler Straßenwinterdienstkongreß der AIPCR/PIARC am 21.-25. März 1994 in Seefeld/Österreich. Wien: Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten, 1994, Vol. 2, S. 540-544, 2 T
Eine der Technologien zum Aufrauhen der Winterbedingungen auf der Fahrbahnoberfläche ist der Gebrauch von inerten Streumaterialien. Das inerte Streumaterial muß die Anforderungen hinsichtlich physikalisch-mechanischer Eigenschaften und der chemischen Zusammensetzung erfüllen, besonders was den Schwerstoffgehalt in den festen Proben und in den Materialauslaugen anbelangt. Der Gehalt von Schwermetallelementen wurde anhand der Atomabsorptionselektroskopiemethode (AAS) festgestellt. Entscheidend ist der Anteil der ausschwemmbaren Schadstoffelemente aus dem inerten Material. Die Auslaugung wurde in der Abhängigkeit von der Zeit von 2 Stunden bis 4 Monaten verfolgt. Erreichte Resultate wurden mit den Grenzwerten des Schwermetallgehalts im Oberflächenwasser verglichen.