Detailergebnis zu DOK-Nr. 42625
Anleitung zur Beurteilung thermischer Effekte in Betonfahrbahnen (Orig. engl.: A guide to evaluating thermal effects in concrete pavements)
Autoren |
D. Whiting P.J. Andersen M.E. Andersen |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 12.2 Betonstraßen |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1993, 104 S., 1 B, 8 T, 15 Q (SHRP-C-321)
In der Anleitung wird der Gebrauch von Tabellen beschrieben, mit deren Hilfe das Risiko des Entstehens von Rissen infolge von Temperatureffekten des jungen Betons beurteilt werden kann. Die Risikoeinschätzung wird anhand einer Berechnung des Wärmeflusses und der Festigkeitsentwicklung für die ersten 72 Stunden vorgenommen. Die einfach zu handhabenden Tabellen sind für 3 Zementarten und zusätzlich für 2 mit 20 % Flugasche aufgestellt. Eingangsgrößen sind: Zementart und -gehalt, Betontemperatur, Lufttemperatur und Dicke der Betondecke. Daraus ergibt sich eines der 4 Kriterien: kein Risiko für eine Rißbildung, Risiko früher Temperaturrisse infolge zu großer Temperaturdifferenzen innerhalb der Betonplatte und zwischen Betontemperatur und der Lufttemperatur oder der Tragschichttemperatur, Risiko einer Unterkühlung beim Abbinden, verbunden mit einem Festigkeitsverlust und Risiko zu hoher Temperaturen innerhalb der Betonplatte.