Detailergebnis zu DOK-Nr. 42660
Genossenschaftliches Denken von den Handelsstraßen des Reiches über die Raiffeisen-Straßen zu den modernen Schlagadern des Verkehrs
Autoren |
L. Bossle |
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Sachgebiete |
0.1 Straßengeschichte |
Straße und Autobahn 45 (1994) Nr. 7, S. 386-391, 14 Q
100 Jahre nach dem Tode des Sozialreformers Friedrich Raiffeisen in Heddesdorf bei Neuwied wurde 1988 die "Raiffeisenstraße" entlang seiner wesentlichen Wirkungsstätten Hamm/Ww., Altenkirchen, Weyerbusch, Flammersfeld und Neuwied gekennzeichnet. Die besondere Touristikstraße war uns Anlaß, den Soziologen Professor Dr. Lothar Bossle, Ordinarius für Soziologie an der Universität Würzburg, im Rahmen der Reihe "Forum im Museum" einen Bogen schlagen zu lassen, der die Bedeutung des genossenschaftlichen Denkens und Handelns für die Demokratieentwicklung hervorhebt und auch darlegt, daß Kultur und Volkswirtschaft immer auch erheblichen Straßenbedarf erzeugen, nicht nur auf "des Reiches Straße", der deutschen Schicksalsstraße zwischen der alten Kaiserpfalz Frankfurt und der neuen Hauptstadt Berlin.