Detailergebnis zu DOK-Nr. 42686
Regenwasserversickerung von Verkehrsflächen
Autoren |
W. Muth |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Tiefbau Ingenieurbau Straßenbau 36 (1994) Nr. 5, S. 28-44, zahlr. B, 8 T, 11 Q
Es wird generell der Anspruch erhoben, der steigenden Versiegelung der Oberflächen infolge Bebauung durch geeignete Konstruktionen der Verkehrsflächenbefestigungen entgegenzuwirken. Unter Bezugnahme auf die geltenden Regelwerke, z.B. ATV, DIN, ZTV, andere Merkblätter usw., werden sickerfähige Beläge und Befestigungen beschrieben und bewertet. Die Ergebnisse von Langzeitversuchen werden interpretiert. Für rechnerische Nachweise werden die anzusetzenden Niederschlagsspenden aus verschiedenen Richtlinien dargestellt. In Abhängigkeit vom Untergrund werden Werte zwischen 200 bis 400 l/s.ha empfohlen. Aus Versuchsergebnissen wird der Zusammenhang zwischen Niederschlag, Versickerung und Oberflächenabfluß in Diagrammen gezeigt. Auf hinreichendes Speichervolumen in den Belägen und Tragschichten wird aufmerksam gemacht. Lufteinschlüsse und kapillare Saugspannungen sind bei der Gesamtwassermengenbilanz zu beachten. Die einschlägigen Regelwerke sind aufgelistet.