Detailergebnis zu DOK-Nr. 42726
Ein einfaches Verfahren zur Identifizierung von Fahrbahnschäden mittels Videobildern (Orig. engl.: Simple procedure for identifying pavement distresses from video images)
Autoren |
K.M. Chua L. Xu |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 14.3 Verschleiß |
Journal of Transportation Engineering 120 (1994) Nr. 3, S. 412-431, 15 B, 8 Q
Zum Zweck der Straßenerhaltung benötigen Straßeningenieure Informationen über den Fahrbahnzustand. Gegenwärtig arbeiten mehrere Forschergruppen an der Entwicklung eines effizienteren und objektiven Verfahrens zur Gewinnung von Daten über den Fahrbahnzustand. Angestrebt wird der Einsatz von Videokameras auf bewegten Fahrzeugen zur Aufnahme von Zustandsbildern, die nach Auswertung durch einen Computer Aussagen über Art und Umfang von Fahrbahnschäden gestatten. Das System der Universität von New Mexiko benutzt einen 8 mm-Camcorder, einen preiswerten Bildumwandler und einen 486er Mikrocomputer. Das Verfahren ist in der Lage, zwischen Längs-, Quer-, Diagonal-, Alligator- und Netzrissen zu unterscheiden. Das Ausmaß der Schäden wird als Längen- oder Flächenanteil angegeben, wobei die Präzision der Vorhersage bei Asphaltbefestigungen über 85 % und bei Betonfahrbahnen über 90 % liegt. Akkurate Zustandserfassungen mit dem automatisierten System sind bis zu Fahrgeschwindigkeiten von 24 km/h möglich.