Detailergebnis zu DOK-Nr. 42766
Zweite Unfallstudie für Kreisel (Orig. niederl.: Tweede ongevallenstudie rotondes)
Autoren |
C.C. Schoon |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
CROW (Ede, NL) Publicatie H. 73, 1993, S. 199-211, 15 Q
Zur Zeit werden viele "normale" Knotenpunkte durch Kreisel ("rotondes" sind Kreisverkehrsplätze mit relativ kleiner Mittelinsel) ersetzt. Dabei werden Untersuchungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit durchgeführt. Diese Analysen umfassen den Vergleich Kreuzung - Kreisel und Vergleiche von ausgebauten Kreiseln untereinander. Im Zusammenhang mit den Ergebnissen der ersten Unfallstudie für Kreisel steht diesmal die Sicherheit von Radfahrern und Mofa-/Mopedfahrern im Vordergrund. In diesem Zusammenhang wurden sehr viele Daten erhoben; dazu gehören z.B. die Erkenntnisse, daß die Unfallhäufigkeit beim Umbau einer Kreuzung zu einem Kreisel bei Dunkelheit weniger stark abnimmt als bei Helligkeit und daß Kreisel mit nur drei Zufahrten höhere Unfallraten als solche mit vier Zufahrten ergeben. Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Vorwegveröffentlichung eines außerordentlich detaillierten Berichts, der Mitte 1993 erschienen ist.