Detailergebnis zu DOK-Nr. 42809
Steifigkeit (absoluter Modul) von Asphalt (Orig. engl.: Stiffness of asphalt-aggregate mixes)
Autoren |
A.A. Tayebali C.L. Monismith B. Tsai |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1994, 101 S., 17 B, zahlr. T, 8 Q (SHRP-A-388)
Die Steifigkeit von Asphalt wurde mit vier dynamischen Prüfverfahren untersucht (axiale Belastung gemäß ASTM D 3497, Spaltzugbelastung gemäß ASTM D 4123, Belastung von Balken mit einer Haversine-Funktion, Scherbelastung) . Zur Beurteilung der Asphalte diente die absolute Steifigkeit als absoluter E-Modul und absoluter Schubmodul. Mit Hilfe der vier Prüfverfahren kann der Einfluß der Asphaltsorte, der Mineralstoffart, des Hohlraumgehaltes und der Temperatur auf die Steifigkeit nachgewiesen werden. Die Steifigkeit wird am stärksten durch die Temperatur beeinflußt. Der Spaltzugversuch sollte nur bei Temperaturen bis zu 20 Grad Celsius durchgeführt werden. Zwischen dem mit der Haversine-Funktion ermittelten E-Modul und dem durch Scherbelastung ermittelten Schubmodul besteht eine Korrelation.