Detailergebnis zu DOK-Nr. 42814
Entwicklung einer Technologie zur Glättebekämpfung (Orig. engl.: Development of anti-icing technology)
Autoren |
R.R. Blackburn C.C. Chappelow E.J. McGrane |
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Sachgebiete |
10.3 USA 16.4 Winterdienst |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1994, 479 S., zahlr. B, T, Q (SHRP-H-385)
Das präventive oder zumindest sehr frühzeitige Ausbringen von Taustoffen minimiert die Gefahr der Glättebildung. Zudem kann die richtige Wahl des Zeitpunktes der Taustoffausbringung die erforderlichen Räumarbeiten erleichtern und die auszubringende Menge reduzieren. Basierend auf diesen Erfahrungen aus Europa, speziell aus Skandinavien, wurden in den Wintern 1991/92 und 1992/93 in neun Bundesstaaten der USA Versuche durchgeführt mit dem Ziel, die Effizienz der Taustoffausbringung zu optimieren. Im einzelnen wurde die Wirkung von Feuchtsalz und Taustofflösungen untersucht. Gleichzeitig wurden Streuaufsätze mit wegeabhängiger Dosierung von Trocken- und Feuchtsalz sowie von Lösungen bewertet. Anhand europäischer Vorlagen wurden Prüfverfahren zur Bewertung der Streuer erarbeitet. Eine Kosten-Nutzen-Analyse vergleicht die Wirksamkeit von Vorbeugemaßnahmen mit Maßnahmen zur Bekämpfung vorhandener Glätte. Der Bericht zeigt außerdem positive Auswirkungen von Wettervorhersagen auf die Glättebekämpfung auf. Messungen vor Ort z.B. mit einem Restsalzmeßgerät (SOBO) können helfen, die Streudichte zu verringern. Weitere Untersuchungen mit Taustofflösungen werden empfohlen.