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Detailergebnis zu DOK-Nr. 42827

Halbstarrer Straßenoberbau (Orig. franz./engl.: Chaussées semi-rigides 1991 / Semi-rigid pavements)

Autoren
Sachgebiete 12.1 Asphaltstraßen
12.4 Sonstige Decken

Paris: Association Internationale Permanente des Congrès de la Route (AIPCR) / Permanent International Association of Road Congresses (PIARC), 1991, 311 S., zahlr. B, T, Q

Es ist eine Zusammenstellung des derzeitigen Kenntnisstandes über halbstarre Oberbauten enthalten. Dabei wird insbesondere auf Unterschiede zu herkömmlichen Bauweisen sowie spezielle Probleme dieser Bauweise eingegangen. Unter halbstarren Oberbauten wird der Aufbau mit einer Asphaltdecke und eine oder mehrere Schichten mit hydraulischen Bindemitteln verstanden, die damit wesentlich die strukturellen Eigenschaften bestimmen. Nach ausführlichen Begriffsbestimmungen werden Kriterien für die Auswahl verschiedener Typen halbstarrer Oberbauten sowie deren Anwendungsbereich einschließlich Vor- und Nachteile behandelt. Verschiedene mögliche Dimensionierungskonzepte sind beschrieben. Die derzeit benutzten Methoden werden anhand der Beispiele verschiedener Länder erläutert. Nachfolgend sind Aussagen zum mechanischen Verhalten enthalten. Bezüglich der Materialzusammensetzung werden die Komponenten sowie Kriterien und Methoden zum Entwurf der Rezeptur erläutert. Weiter folgt eine Beschreibung der Methoden zur Beschränkung der Rißbildung sowie zur Vermeidung des Durchschlagens auf die Oberflächenschicht. Der Darstellung spezieller Aspekte der Mischungsherstellung, Prüfung, Entmischung, Einbau und Verdichtung sowie Ausführung von Fugen folgt die Erläuterung eines speziellen Anwendungsfalls, alte Fahrbahnbefestigungen unter Benutzung hydraulicher Bindemittel zu recyceln. Methoden der Zustandserfassung, Unterhaltung und Instandsetzung solcher Aufbauten werden ausführlich erläutert. Eine Einschätzung zum Langzeitverhalten ist ebenfalls enthalten.