Detailergebnis zu DOK-Nr. 42843
Automatische Gebührenerhebung und elektronisches Bezahlen - Anwendung des Staukriteriums (Orig. engl.: Automatic debiting and electronic payment for transport - The ADEPT project - 3. Congestion metering: The Cambridge trial)
Autoren |
P.T. Blythe N. Thorpe D.J. Clark |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 6.0 Allgemeines |
Traffic Engineering + Control 35 (1994) Nr. 4, S. 256-263, 12 B, 7 Q
Die Unterschätzung der Grenzkosten durch den einzelnen Verkehrsteilnehmer ist eine der Ursachen für Verkehrsstaus. Die bisher angewendeten Systeme der Gebührenbemessung berücksichtigen nicht die entstehenden Kosten für Staus, Emissionen und Unfälle. In Cambridge wurde ein Demonstrationsversuch durchgeführt, um die Anwendbarkeit des Stau-Kriteriums für die Gebührenbemessung zu erproben. In den Fahrzeugen sind Transponder und Smardcards eingebaut, an den Straßen stehen Baken, die mit Mikrowellen mit den Fahrzeugen kommunizieren. Sinkt die Reisegeschwindigkeit unter eine definierte Schwelle, werden Gebühreneinheiten abgebucht. Fahrzeuge ohne gültige Gebührenkarte können detektiert und durch Videokameras registriert werden.