Detailergebnis zu DOK-Nr. 42860
Park-and-Ride an Buslinien in England (Orig. niederl.: Bus, parkeer en reis in Engeland)
Autoren |
T. de Wit |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
CROW (Ede, NL) Publicatie H. 73, 1993, S. 347-360, 3 B, 3 T
P+R-Anlagen sind in den Niederlanden und auch in anderen Ländern mit Haltestellen von Eisenbahn, U-Bahn und Stadtbahn bzw. Straßenbahn kombiniert. Erfahrungen aus England - z.B. in Bath, Cambridge, Chester, Coventry, Oxford und anderen Städten - zeigen aber, daß P+R auch mit Bussen betrieben werden kann. Wichtig ist, daß dann erst die P+R-Anlage errichtet werden kann und daß der Bus die entsprechende Strecke erst danach befährt. Daß in England zum Teil auch Bedienungsverträge mit lokalen Verkehrsunternehmen abgeschlossen werden, bietet interessante Aspekte. Die englischen Beispiele zeigen, daß P+R-Anlagen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Erreichbarkeit und zum Abbau des Parkdrucks leisten können. Das gilt sowohl für den Berufsverkehr als auch für den (allgemeinen) Spitzenverkehr. Am Beispiel der Stadt Oxford, wo zwischen 8 und 9 Uhr morgens etwa 13 % und über den ganzen Tag etwa 6 % der Kraftfahrer die P+R-Anlagen benutzen, zeigt sich, wie wichtig es ist, daß die Bemühungen zielstrebig und kontinuierlich durchgeführt werden.