Detailergebnis zu DOK-Nr. 42864
Die Zukunft der automatischen Fahrzeugortung hat nur geringen Wert ohne integrierte Datenkommunikationen für das umfassende Management von Fahrzeugen (Orig. engl.: AVL's future holds little value without integrated data communications for total mobile ressource management)
Autoren |
C. Taylor L. Jandrell |
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Sachgebiete |
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
in: Pacific Rim TransTech Conference, July 25-28, 1993, Washington State Convention Center; Seattle, Washington, USA, Proceedings. New York: American Society of Civil Engineers (ASCE), 1993, Vol. I, S. 50-55, 1 B
Die automatische Fahrzeugortung (AVL = automatic vehicle location) hat für sich allein nur begrenzten Wert. Die lange und wechselvolle Geschichte der Ortungstechnologie, nun auch mit neuen terrestrischen und satellitengestützten Systemen, zeigt bislang im wesentlichen nur die Anwendung als Navigationshilfe. Wichtiger noch ist aber eine Erweiterung zu einem automatischen Fahrzeugmanagement mit dem Ziel, durch Organisation die Wirksamkeit oder Effektivität der mobilen Operationen mit Hilfe computergestützter Automatisierung zu verbessern. Ein solches Konzept beinhaltet die zusätzliche Einfügung der Zweiwege-Datenkommunikation zum AVL, wobei ein getrenntes, konventionelles Datenkommunikationssystem zu aufwendig wäre und folglich eine harmonische Integration beider Systeme gefragt ist. Zum Stand der Dinge werden Angaben gemacht. Wegen des hohen technischen Aufwands gab es bisher nur wenige spezielle Anwendungen (z.B. Transport von Nuklearmüll). Neuere "Nischenanwendungen" betreffen z.B. die Ortung gestohlener Fahrzeuge. Die Verfasser beschreiben Anwendungsbereiche der Intelligenten Mobilen Datennetze (IMDN) sowie technische Möglichkeiten, Grenzen (z.B. Beanspruchung einer großen Funkbandbreite), Preis- und Vermarktungsgesichtspunkte sowie IMDN-Architekturen.