Detailergebnis zu DOK-Nr. 42935
Parkraumbewirtschaftung durch private und öffentliche Unternehmen
Autoren |
V. Krumm H. Astleitner B. Baumann |
---|---|
Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Salzburg: Universität Salzburg, Institut für Erziehungswissenschaften, 1993, 126 S., zahlr. B, T, 51 Q
Die Untersuchung basiert auf 441 Antworten einer Befragung von 1.230 privaten und öffentlichen Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz. Danach kommt die Hälfte aller Mitarbeiter mit dem Auto zur Arbeit und parkt überwiegend auf unternehmenseigenen Parkflächen. Nur wenige Unternehmen verlangen dafür Gebühren, die in der Regel sehr gering sind. Ein Drittel der befragten Unternehmen gibt an, "in irgendeiner Weise den Verzicht auf das Autopendeln zugunsten einer Alternative zu fördern". Die Angaben beziehen sich in etwa je zur Hälfte auf direkte bzw. indirekte Maßnahmen zur Nachfragereduktion, z.B. durch die Förderung der Attraktivität alternativer Verkehrsmittel, um das Mißverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage nach Parkraum auszugleichen. Dabei wird auf zentralverwaltungswirtschaftliche und/oder marktwirtschaftliche Regelungen zurückgegriffen, wobei sozialmarktwirtschaftliche Maßnahmen nach Auffassung der Autoren die Probleme in Zukunft effektiver lösen.