Detailergebnis zu DOK-Nr. 42963
Vermeidung von Kollisionen - Stand der Dinge (Orig. engl.: Collision avoidance - State of the art)
Autoren |
W.A. Leasure |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
in: Pacific Rim TransTech Conference, July 25-28, 1993, Washington State Convention Center; Seattle, Washington, USA, Proceedings. New York: American Society of Civil Engineers (ASCE), 1993, Vol. I, S. 354-360, 2 B, 1 T, 4 Q
Trotz der Seltenheit der Zusammenstöße sterben jedes Jahr in den USA 40.000 Menschen, und 3 Mio. werden verletzt als Folge von Zusammenstößen, wobei Folgekosten von 137 Mrd. Dollar jährlich entstehen. 90 % dieser Unfälle beruhen auf menschlichem Versagen. Daraus resultiert die Notwendigkeit von jeweils rechtzeitigen Hilfen für den Fahrer für schnelle und korrekte Entscheidungen in Beziehung zur jeweiligen Gefahrensituation, abhängig von der Fahrgeometrie (Auffahrunfälle, seitlicher Anprall bei Überholung, Kreuzungsunfälle usw.), Straßenzustand und subjektiven Faktoren. Anhand der Analyse von Unfalldaten werden die Möglichkeiten für deutliche Verbesserungen der Sicherheit am Stand entsprechender Technologien (USA, Europa, Japan) dargelegt und das Potential für Verbesserungen durch den Einsatz intelligenter Fahrzeug-Straßen-Systeme, in die Fahrzeuge installiert, abgeschätzt. Die derzeit möglichen Technologien werden kurz beschrieben. Systeme zur Vermeidung von Zusammenstößen kombinieren Sensoren, Computer und Kontrollsysteme zur Warnung und Hilfe oder auch zur Intervention bei der Fahraufgabe, wobei Radar, Ultraschall oder Faseroptik eingesetzt werden.