Detailergebnis zu DOK-Nr. 42983
Bewehrung mit einem Geogitter bei der Verstärkung einer Straße. Versuchsstrecke bei Backe 1990 - Schlußbericht (Orig. schwed.: Armering med geonät vid förstärkning av väg - Prov vid Backe 1990 - Slutrapport)
Autoren |
H. Carlsson E. Lindh |
---|---|
Sachgebiete |
9.12 Vliesstoffe, Papier, Folien, Textilien, Geotextilien 12.1 Asphaltstraßen |
VTI meddelande (Linköping) H. 731, 1994, 30 S., Anhang, zahlr. B, T, 9 Q
Der Versuch wurde 1990 auf der stark frostgefährdeten Straße 331 bei Backe in Jämtland durchgeführt. Ziel war festzustellen, ob bei der Verstärkung einer Straße mit mangelnder Tragfestigkeit durch Bewehrung mit einem Geogitter die Stärke der Überbauung verringert werden kann. Zu diesem Zweck wurde die Stärke der Überbauung im Einbaubereich des Geogitters (einem Abschnitt von 250 m Länge) von 60 auf 30 cm reduziert. Schlußfolgerungen werden durch den Mangel an wirklich vergleichbaren Streckenabschnitten erschwert, aber die Spurrinnenbildung war insgesamt gesehen im Bereich des Geogitters geringer als in der Standardstrecke. Ein weiteres Ziel war, ein Bild von der Verzahnung zwischen dem Geogitter und dem aufgebrachten Tragschichtmaterial 0/35 mm zu erhalten. Um die Verzahnung zu erleichtern, war das Geogitter auf eine 3 cm starke Sandschicht verlegt worden. Überprüfung zeigte, daß in 25-30 % der Öffnungen des Gitters Verzahnung stattgefunden hat. Die Frage der Verzahnung sollte noch weiter untersucht werden.