Detailergebnis zu DOK-Nr. 43029
Die Konzeptionsphase bei der methodischen Gestaltung von Verkehrsnetzen
Autoren |
G. Stahl |
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Sachgebiete |
5.9 Netzgestaltung, Raumordnung |
Frankfurt/M. u.a.: Verlag Lang, 1994, 264 S., Anhang, 51 B, zahlr. Q (Europäische Hochschulschriften: Reihe 42, Ökologie, Umwelt und Landespflege; Bd. 13)
Die Frage, welcher system- und entscheidungstheoretische Untersuchungsweg im Zuge einer wissenschaftlich fundierten Verkehrsuntersuchung einzuschlagen ist, wird mit der Notwendigkeit einer eigenen Planungsphase "Konzeption" beantwortet. Sie soll der Entwicklung wert- und zielorientierter (Straßen-)Verkehrsnetze ein größeres Gewicht verleihen und über die bloße Festlegung von Planungsfällen einer Verkehrsuntersuchung hinausgehen. Verkehrsnetze sind Einzelphänomene einer komplexen "Wirklichkeit, die mit der Theorie zu konfrontieren ist". "Ungeklärte Tatsachen sind mit Hilfe verschiedener Methoden aufzuarbeiten." Das können Christallers Modelle zur zentralörtlichen Gliederung sein, aber auch Bezüge zu philosophischen Betrachtungen. Wesentliches Hilfsmittel zur Festigung der Bedeutung einer besonderen Planungsphase "Konzeption" sind die Methoden der RAS-N 88 mit der dort dargelegten funktionalen Gliederung und Bewertung des Straßennetzes. An einem Beispiel wird das Vorgehen bei der geforderten Planungsphase "Konzeption" dargelegt.