Detailergebnis zu DOK-Nr. 43047
Vibrationsversuch - Prüfmethode (Orig. dän.: Vibrationsforsog - Provningsmetode)
Autoren |
O. Milvang-Jensen |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung |
Vejdirektoratet, Vejteknisk Institut (Roskilde, DK) Rapport H. 74, 1994, 16 S., 3 B
Der Bericht beschreibt den Vibrationsversuch als Prüfmethode für die Ermittlung der maximalen Trockenwichte von kohäsionslosen Materialien. Die Methode verwendet die Vibration zur Bestimmung der maximalen Dichte im wassergesättigten Zustand. Materialien, für die diese Methode angewandt wird, können bis zu 12 % Füller (< 0,075 mm), abhängig von der Zusammensetzung des Materials, enthalten. Der Versuch wird bei Materialien mit einer maximalen Korngröße von bis zu 75 mm durchgeführt. Der Bericht beschreibt die erforderlichen Geräte zur Durchführung des Vibrationsversuches sowie die Kalibrierung, den Prüfablauf und die dazu erforderlichen Berechnungen. Die maximale Trockenwichte bei dem Vibrationsversuch ist die Masse der bei der Vibration verdichteten Probe - reduziert um den festgestellten Wassergehalt - dividiert mit dem dazugehörigen Volumen. Das Ergebnis soll, außer den notwendigen Angaben zur Kennzeichnung der Probe, die maximale Trockendichte in t/m3, den dazugehörigen Wassergehalt in % sowie den Anteil von Steinen > 75 mm in % enthalten.