Detailergebnis zu DOK-Nr. 43071
Sensitivitätsanalysen ausgewählter Fahrbahnschäden (Orig. engl.: Sensitivity analyses for selected pavement distresses)
Autoren |
A.L. Simpson |
---|---|
Sachgebiete |
10.3 USA 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Washington, D.C.: Strategic Highway Research Program (SHRP), 1994, XVII, 341 S., zahlr. B, T, 14 Q (SHRP-P-393)
Die Analyse dient zur Abschätzung der Auswirkungen von Beanspruchungen durch Verkehr und Klima, Bauweise und Materialeigenschaften auf den Fahrbahnzustand und das Verhalten von Straßenbefestigungen. Es ist eine Pilotstudie, in der Prozeduren für Sensitivitätsanalysen basierend auf Datenbanken entwickelt wurden und für zukünftige Analysen als Erfahrungsgrundlage dienen sollen. Aufgrund der geringen Datenmenge ist die Zuverlässigkeit der Ergebnisse gering. Zukünftige Analysen werden wegen der Einbeziehung weiterer Zeitabschnitte zuverlässiger sein. Lineare Regressionen bilden die Basis der Sensitivitätsanalyse. Als Einschränkung der Datenbasis werden genannt: äquivalente Achsübergänge (ESALS) und Anfangsunebenheiten (IRI) mußten geschätzt werden; lediglich für einen Zeitpunkt standen Ergebnisse der maßgebenden Zustandsmerkmale zur Verfügung, wobei der jeweilige Anfangswert geschätzt werden mußte; wegen fehlender Daten mußten einige Teststrecken ausgeschlossen werden; viele Untersuchungsstrecken zeigten keine Schäden, auf den restlichen Untersuchungsstrecken waren die Schäden sehr gering. Für die unter diesen Umständen durchgeführten Sensitivitätsanalysen für Asphaltstraßen wurden Rangfolgen von Einflüssen auf die Spurrinnenentwicklungen, die Änderungen der Längsebenheit und die Querrißbildung angegeben. Obwohl für Betonstraßen die Bildung von Rangfolgen als schwieriger eingeschätzt wurde, werden dennoch 12 Einflüsse in einer Rangfolge dargestellt.