Detailergebnis zu DOK-Nr. 43092
Straßenbaubericht 1992
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Sachgebiete |
2.5 Programme |
Bonn: Bundesministerium für Verkehr, 1992, 71 S., zahlr. B, T
Neben der fortlaufenden Information über die finanziellen Aufwendungen und baulichen Leistungen des Bundes für die Bundesfernstraßen legt der Bericht die wichtigsten Neuerungen bei den Rahmenbedingungen für den Fernstraßenbau dar. In Deutschland gab es im Jahr 1992 11.013 km Bundesautobahnen und 42.169 km Bundesstraßen. Die durchschnittliche tägliche Verkehrsmenge (DTV) nahm in den alten Bundesländern um 2 % auf 43.400 Kfz/24 Std. zu und auf den Bundesstraßen um 1 % auf 9.170 Kfz/24 Std. Im Berichtsjahr wurden 2,5 Mrd. DM für den Neubau und Ausbau von Bundesautobahnen und 1,5 Mrd. DM für den Neubau von Bundesstraßen einschließlich Ortsumgehungen ausgegeben. Für die Beseitigung von schienengleichen Bahnübergängen - davon gab es im Jahr 1992 noch 569 im Zuge von Bundesstraßen - gab der Bund 38,7 Mio. DM aus, für 300 km Radwege an Bundesstraßen 120 Mio. DM und für Lärm-, Natur- und Landschaftsschutz 623 Mio. DM. Über die wichtigsten Projekte des Jahres 1992 wird getrennt nach Bundesländern in Stichworten informiert. Tabellarische Angaben zur Entwicklung der Fahrleistungen in den Jahren 1980-1991 auf den Bundesfernstraßen, Informationen über den Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen und über aktuelle Fragen des Straßenbaus und des Straßenverkehrs, über das Verkehrssicherheitsprogramm in den neuen Bundesländern, über die Möglichkeiten der automatischen Straßengebührenerhebung und über den kombinierten Verkehr Straße/Schiene (der im Jahr 1992 einen leichten Einbruch erlitt) verleihen dem Bericht Aktualität über ein allein statistisches Kompendium hinaus.